Anfang 20 zu sein fühlt sich manchmal an wie ein Zwischenraum. Die einen starten voll durch – ziehen aus, heiraten, gründen Familien. Die anderen wohnen noch zu Hause, studieren irgendwas, arbeiten mal hier, mal da… und fragen sich: Bin ich zu spät dran? Manche wirken glücklich, haben Ziele, sind motiviert. Andere wachen morgens auf und denken sich: Was mach ich eigentlich mit meinem Leben? Und das Krasse ist: Beides ist völlig normal. In diesem Alter ist alles gleichzeitig möglich – und genau das kann überfordern. Man vergleicht sich, fühlt sich manchmal falsch, als müsste man schon “weiter” sein. Aber ganz ehrlich: Es gibt keinen festen Plan, keine Deadline fürs Glücklichsein. Du darfst zweifeln. Du darfst dich umorientieren. Du darfst noch nicht wissen, wer du bist oder was du willst. Und du musst dich vor allem nicht unter Druck setzen lassen – nicht von anderen, und auch nicht von dir selbst.